Genug herum geschwafelt, lasst mich für Euch das KalmBerg 6 Festival revue passieren.
Für mich begann alles am Dienstag. Alles was so gebraucht werden kann plus der Anlage für die Disco wurde ins Auto gepackt und wir starteten im schönen Tirol.
Am späten Abend trafen Jim und ich am wunderschönen KalmBerg ein und durften das Gartenhäuschen beziehen. Am Mittwoch Morgen (9 Uhr) verließ ich meine Schlafstätte und begab mich auf eine erste Erkundungstour durch das Festivalgelände. Bei traumhaftem Wetter schoß ich dieses friedliche Bild:
Danach wurde meine euphorische Stimmung kurz etwas getrübt, da anscheinend KalmBerg 5 doch noch nicht ganz abgeschlossen war. So entlud ich das Automobil und verabschiedete mich dann nach Linz um etwas zu erledigen. Am Rückweg schnell bei meinen Eltern die Zelte usw. eingepackt, um erneut "full loaded" am KalmBerg vorzufahren. Donnerstag trafen dann die ersten Helfer ein. Da, wie meistens am KalmBerg, nicht so viel zu tun war, erlebten wir einen sehr chilligen Donnerstag. Zum Glück gibt es davon keine Bilder. Denn da würde so manchen der Neid zerfressen! Danke an Wörni, Pachi & Reiner, die dem KalmBerg Festival Komitee beim Chillen halfen!
Am Freitag waren wir dann so ausgeruht, dass wir uns mit den diversen Vorbereitungen beschäftigen konnten: Bühnenbau, KüchenSetUp, Disco, Zelte, HofPavilion, Biertische -, Geteränke- und Kühlschränke holen, usw...
Im Laufe des Nachmittags/Abends trafen dann auch schon die ersten Gäste ein. Und nach dem Abendessen waren alle voll motiviert noch die Zelte aufzubauen. Somit konnte der Samstag kommen!
Am Samstag trafen pünktlich wie vereinbart Woif und Klaus mit der KalmBergSau ein und trotz der 3 Jahre Pause mussten wir die Sau nur einmal wieder vom Spieß nehmen :). Ich denke so früh war die Sau noch nie am Griller!?
Dann traf auch die KBKC ein und das KalmBerg Festival Komitee überließ den fleißigen Köchen das Schlachtfeld.
De Knedl zur Sau! Und unten des Fisoin Gulasch für die Vegis
Von dem is foi fü überbliem. Wos ich verstehen kann, bei der guten Sau. Also wenn ich ein Vegi wär. Ich hätte auch die Sau gessen. Is jo a BIO Schweindi gwesen. Und es hat sich ausschließlich vegetarisch ernährt! Des Gulasch hats dann die nächsten Tage hin und wieder geben. Aber wir ham alles zaum gessen!
Während die KBKC vollen Einsatz zeigte und für uns KalmBerg Festivalianer das Abendmahl zubereitete, erledigten wir die letzten Vorbereitungen. Wie zum Beispiel Eiswürferl holen.
Die anderen, ob Jung oder Alt, begannen in der Zwischenzeit mit dem Vorglühen.
Während in der "Disco zur neuen Werkstatt" die letzen Feinabstimmungen durchgeführt wurden, ...
... trafen pünktlich zur Essensausgabe die heiß ersehnten Musiker aus Tirol ein.
Dave & The Pussies.
Somit konnte das "Große Fressen" beginnen:
Allen hat es geschmeckt, woran von uns natürlich nie jemand gezweifelt hat!
Nach dem Essen und einem kurzen Verdauungspäuschen bereiteten sich Dave und seine Pussies darauf vor, den KalmBerg zu Rocken.
Mit Ihrem 60`s & 70`s Surfrock Sound gelang ihnen das, und wir KalmBerg Festivalianer bedankten uns mit dem gewohnten endlosen Shaken!
Irgendwann wollten Dave und seine Pussies dann doch aufhören und haben sich unter die KalmBerg Festivalianer gemischt. In der "Disco zur neuen Werkstatt" wurde dann wie früher in der "Disco zur Alten Stubm" (Remember KalmBerg 1 bis 4zig) abgetanzt bis in die Morgenstunden.
Leider hat mich der KalmBerg so gegen 3 Uhr früh abgeworfen und ich konnte das nicht mehr miterleben. Werd ich Alt?
Hoffentlich finden wir doch noch Bilder dazu! (Zum Shaken in der Disco, nicht zu meinem Abwurf!)
Am Sonntag gab es dann Super Frühstück. Vor allem dank Manfredo und seinem wunderbaren Kaffee. Alle hatten einen großen Grinser im Gesicht und sogar ich, trotz meinem Versagen, war irgendwie zufrieden.
Natürlich haben wir (bzw. ich) gleich einige Punkte gefunden die es zu verbessern gilt. Aber ich wäre doch nicht ich, wenn das nicht so wäre!
Aber ich kann Euch sagen, einstimmig wurde beschlossen, es gibt ein KalmBerg 7 im Jahr 2012. Somit haben wir den Sonntag gemütlich ausklingen lassen und der Zaubertrank schmeckte wieder. Das Aufräumen am Montag ging auch ganz gut über die Bühne. Am Dienstag wolte ich dann mein Auto packen und mich in den wohl verdienten und absolut notwendigen Urlaub begeben. Leider (oder zum Glück) waren die Zelte noch nicht trocken. Somit musste ich noch eine Nacht am KalmBerg bleiben und konnte mich dann am Mittwoch wieder in meine Wahlheimat Tirol bewegen.